Einsatz in Köln-Gremberghoven Schrottlaster wird angehalten und prompt gepfändet

Köln · Die Kölner Polizei hat den Lkw am Dienstag in Köln-Gremberghoven zunächst wegen seiner ungesicherten Ladung von Altmetall und Eisenschrott angehalten. Ihr Einsatz endete mit einer Pfändung des Lasters.

 Ein Polizist hält eine Polizeikelle.

Ein Polizist hält eine Polizeikelle.

Foto: Armin Weigel/Archiv

Bei einem Lkw, den die Polizei in Köln-Gremberghoven am Dienstagmittag aus dem Verkehr zog, handelte es sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen Schrottlaster: Der unversicherte Wagen, den die Kölner Beamten unter anderem wegen gefälschter TÜV- sowie Zulassungssiegel angehalten hatten, war mit Eisenschrott, Altmetallteilen und Autobatterien beladen. Wie die Polizei berichtete, war der Wagen um 13 Uhr auf der Livlandstraße wegen seiner ungesicherten Ladung aufgefallen.

Die falschen TÜV- und Zulassungssiegel waren Dank der eher simplen Befestigung mit Klebestreifen ebenfalls schnell zu erkennen. Eine Überprüfung ergab, dass für den Laster seit April 2019 kein Versicherungsschutz mehr bestand. Laut Mitteilung konnte der 40-jährige Mann hinter dem Steuer auch keine entsprechende Fahrerlaubnis vorweisen. Auf dem Beifahrersitz saß der 59-jährige Halter des Wagens: Wegen städtischer Forderungen gegen ihn pfändeten Mitarbeiter der Stadt Köln gleich das Gefährt samt seiner schrottreifen Ladung.

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