Glimpflich ausgegangen Straßenbahn erfasst 21-Jährigen in Köln

KÖLN · Er wollte nach einem Bagatellunfall nur von der Straße runter, "eine rauchen und die Polizei rufen." Dabei übersah er eine nahende Straßenbahn.

Glück im Unglück hatte am Mittwochabend ein 21-Jähriger, der in Köln-Marienburger von einer Straßenbahn erfasst wurde. Der Mann erlitt leichte Verletzungen.

Wie die Polizei mitteilt, war der 21-Jährige kurz zuvor mit seinem Auto in einen Bagatellunfall in Höhe der Straße "Auf dem Römerberg/Am Oberländer Ufer" verwickelt und hatte sich auf einen Grünstreifen neben der Fahrbahn gestellt. Nach eigenen Angaben wollte er "von der Straße runter, eine rauchen und die Polizei rufen". Als der Mann gerade den Notruf gewählt hatte, hörte er die lauten Warnsignale einer nahenden Straßenbahn, die aus Richtung Bayenthalgürtel kam.

Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der 56-jährige Straßenbahnfahrer einen Zusammenstoß mit dem jungen Mann nicht mehr verhindern. Die Bahn touchierte ihn an der rechten Schulter. Der 21-jährige Bad Münstereifeler hatte offenbar übersehen, dass er sich unmittelbar an den Gleisen der Straßenbahn aufgehalten hatte.

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