Polizei stoppt Mietwagen Flüchtender Autofahrer baut in Kölner Innenstadt mehrere Unfälle

Köln · In der Kölner Innenstadt hat ein Autofahrer an Weiberfastnacht mit einer Unfallflucht für Aufsehen gesorgt. Die Polizei konnte den Fahrer des Mietwagens stoppen, bevor Schlimmeres passierte.

 Die Polizei Köln konnte den flüchtenden Unfall-Fahrer in der Innenstadt stoppen. (Symbolbild)

Die Polizei Köln konnte den flüchtenden Unfall-Fahrer in der Innenstadt stoppen. (Symbolbild)

Foto: Peter Gercke/Archiv

Bei der Flucht vor der Polizei in der Kölner Innenstadt hat ein 29-jähriger Mann aus Neuss mehrere Unfälle gebaut. Bei der Flucht an Weiberfastnacht versuchte der Fahrer in einem gemieteten Opel Astra vor den Beamten zu flüchten. Er war gegen 15.50 Uhr an der Friesenstraße mit einem Verkehrsschild kollidiert. Dabei hatte sich der Fahrer leicht verletzt.

Die Beamten mussten ihn beim Zugriff fixieren. Sein Ersatz-Führerschein wurde beschlagnahmt. Weil Hinweise auf Drogenkonsum vorlagen, wurde dem Mann in einer Klinik Blut zur Probe entnommen.

Der Astra-Fahrer soll vor der Festnahme einen weiteren Unfall verursacht haben. Laut Polizei fuhr er wenige Minuten vorher auf der Inneren Kanalstraße einem vorausfahrenden BMW auf. Dabei prallte er im Anschluss gegen einen Baum und fuhr davon. Polizisten beobachteten den Fahrer wenig später beim Überfahren einer Ampel mit Rotsignal. Dabei soll er viel zu schnell gewesen sein. An der Magnusstraße fuhr er auf einem Radweg und versuchte an der Ecke Friesenstraße/Römergasse eine schmale Lücke zwischen einem dort stehenden Rettungswagen und dem Verkehrsschild zu durchfahren, um weiteren Polizisten zu entkommen. Wenig später endete die Fluchtfahrt mit der vorläufigen Festnahme des Opel-Fahrers.

(ga)
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