Prorussische Demonstration, Gegenkundgebungen und Köln-Triathlon Erhebliche Verkehrsstörungen am Wochenende in Köln erwartet

Köln · Am Sonntag sind in Köln mehrere Großveranstaltungen geplant, unter anderem eine prorussische Demonstration und der Köln-Triathlon. Die Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsstörungen.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Lino Mirgeler

Am kommenden Sonntag sind in Köln mehrere Großveranstaltungen geplant. Neben mehreren Veranstaltungen zum Thema Kreig in der Ukraine finden in der Lanxess Arena die Vorrundenspiele der EuroBasket 2022 statt. Zudem startet der Köln-Triathlon, bei welchem mehrere Brücken überquert werden. Wie die Kölner Polizei mitteilte, wird ein Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort sein, um für die Sicherheit von Veranstaltungsteilnehmern und Unbeteiligten zu sorgen.

Folgende Veranstaltungen finden am Sonntag, den 4. September statt:

  • Für den Zeitraum 12 - 18 Uhr ist eine prorussische Versammlung zum Thema "Gegen Krieg und Waffenlieferungen an die Ukraine" mit 1000 - 2000 Teilnehmenden angemeldet. Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Roncalliplatz soll ein Aufzug im Bereich Altstadt - Neumarkt - Domumfeld zurück zum Roncalliplatz führen.
  • Das Aktionsbündnis "Köln gegen Rechts" hat unter dem Motto "Für Frieden und Solidarität - Gegen Krieg, Nationalismus und völkisches Denken" zu einer Standkundgebung von 11 - 13 Uhr auf dem Kurt-Hackenberg-Platz mit circa 100 Teilnehmenden aufgerufen.
  • Eine weitere Gegenkundgebung zum Thema "In Köln ist kein Platz für Verschwörungsideologien und rechte Propaganda" mit etwa 100 Teilnehmenden wurde für den Zeitraum 12 - 16.30 Uhr am Quatermarkt angemeldet.
  • Mit 15 - 20 Teilnehmern plant die Initiative "Omas gegen Rechts" von 13.30 - 18 Uhr eine Kundgebung zum Thema "Den Rechten und Querdenkern den Sonntagsspaziergang vermiesen" auf der Platzfläche Apostelnkloster.

Aufgrund der vielen Veranstaltungen wird auf beiden Rheinseiten mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet. Die Polizei Köln empfiehlt, wenn möglich auf das Auto zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

(ga)
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