Preisanstieg bei Fahrscheinen VRS-Tickets werden zum 1. Januar teurer

Köln · Zum 1. Januar dreht der Verkehrsverbund Rhein-Sieg wieder an der Preisschraube. Die Fahrscheine in Bonn und der Region werden im Schnitt 1,1 Prozent teurer. Die Änderungen in der Übersicht.

 Die neuen Preise im VRS-Gebiet ab Januar 2018.

Die neuen Preise im VRS-Gebiet ab Januar 2018.

Foto: VRS

Für die VRS-Kunden gibt es eine gute Nachricht. Große Preissprünge gibt es zum Jahreswechsel nicht. Die Kurzstrecke kostet nach wie vor 1,90 Euro, die Normalfahrt innerhalb Kölns oder Bonns wird zehn Cent teurer und kostet ab 1. Januar 2,90 Euro. Im Durchschnitt steigen die Preise für VRS-Tickets um 1,1 Prozent, teilt der Verkehrsverbund mit. Das sei die niedrigste Anpassung seit Bestehen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, der die neuen Preise bereits 2016 per Doppelbeschluss festgezurrt hatte mit Anpassungen von 1,4 Prozent für 2017 und von 1,1 Prozent für 2018.

Allerdings müssen Stammkunden mehr bezahlen. Die Streifenkarte für die Kurzstrecke kostet mit 7,60 Euro demnächst zehn Cent mehr, und die Normalstrecke verteuert sich um 30 Cent auf 11,30 Euro. Alte Zeitkarten gelten noch bis 31. März und können danach umgetauscht werden, wobei nur der jeweilige Differenzbetrag zu bezahlen ist.

Leichte Erhöhungen gibt es auch bei den Zeitkarten für Erwachsene und für Schüler und Auszubildende. Kunden, die gelegentlich Zeitkarten kaufen, können im kommenden Jahr das FlexiTicket wählen. Er ermöglicht einen frei wählbaren Gültigkeitsbeginn bei Wochen-, Monats- und Formel9Tickets.

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