Kommentar: Krieg und Frieden

Eigentlich haben sie ein gemeinsames Ziel: Schulfrieden auch für die Siegburger Bildungslandschaft. Den zu erreichen sind die Politiker jeder Couleur ins Gefecht gezogen.

Eigentlich haben sie ein gemeinsames Ziel: Schulfrieden auch für die Siegburger Bildungslandschaft. Den zu erreichen sind die Politiker jeder Couleur ins Gefecht gezogen. Und haben allesamt ordentliche Geschütze aufgefahren. Die einen preschen vor, gehen mit ihren Ideen und Anregungen an die Öffentlichkeit.

Das wiederum erregt, obwohl legitim, Unmut und Widerstand der anderen. Das war in der Sondersitzung des Schulausschusses deutlich zu spüren. Doch erhitzte Gemüter sind erfahrungsgemäß selten eine gute Basis für friedliche Lösungen. Schön, dass es die Siegburger Schulpolitiker allen gegenseitigen Vorwürfen zum Trotz dennoch geschafft haben, nun gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Einvernehmlich haben sie die Weichen für die Zukunft der weiterbildenden Schulen gestellt. Gemeinsam wollen sie die nächsten Schritte gehen - die Eltern nehmen sie mit. Ob am Ende das Ergebnis alle friedlich stimmt, bleibt indes abzuwarten.

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