Bürgermeisterwahl 2017 in Asbach Die CDU schickt Michael Christ ins Rennen

ASBACH · Der 48-Jährige kandidiert erneut für das Amt des Asbacher Verbandsbürgermeisters - nachdem er beim ersten Anlauf 2009 unterlag. Die Christdemokraten stärken ihm den Rücken.

 Will Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach werden: Michael Christ.

Will Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach werden: Michael Christ.

Foto: Privat

Im zweiten Anlauf soll es klappen: Michael Christ will Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach werden. Bei der Mitgliederversammlung der Asbacher CDU gab Christ, der 2009 bei einer ersten Kandidatur dem parteilosen Amtsinhaber Lothar Röser unterlag, offiziell seine Bewerbung für die Wahl im kommenden Jahr bekannt. Der 48-Jährige kann dabei auf die Unterstützung der Asbacher CDU bauen. 90 Prozent der Anwesenden erklärten ihre Unterstützung, so die CDU.

Helmut Hecking, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Asbach, leitete die Versammlung. Dann warf Christ offiziell den Hut in den Ring und stellte sich vor. Christ wurde am 25. April 1968 in Asbach geboren. Mit Frau Susanne und drei Kindern lebt er in Neustadt-Kodden. Nach der Grundschule besuchte er das Wiedtal-Gymnasium, machte 1987 Abitur und studierte bis 1990 „Kommunale Verwaltung“ an der Fachhochschule des Landes Rheinland-Pfalz mit Abschluss Diplom-Verwaltungswirt. Danach begann seine Tätigkeit bei der VG Asbach, zunächst in der Zentralabteilung, später als Sachbearbeiter in der Bauverwaltung. Aktuell ist er Abteilungsleiter der Bauverwaltung.

Christ ist seit 2009 Mitglied im Kreistag, seit 2014 Fraktionsvorsitzender. Zudem ist er als Geschäftsführer des Fördervereins der Kamillus-Klinik tätig sowie Vize-Vorsitzender des Fördervereins Wiedtal-Gymnasium. Auch in der Bürgerstiftung Windhagen ist er aktiv. Als Ziel nannte er unter anderem, die Arbeit der vier Ortsgemeinden durch die VG-Verwaltung stärker zu unterstützen. Im Wahljahr 2017 stünden sowohl bei der Bundestags- und der Landratswahl als auch bei der Bürgermeisterwahl der VG Asbach Kandidaten aus den eigenen Reihen zur Verfügung, so Hecking. Die Unterstützung aus dem Gemeindeverband sei den Kandidaten sicher, so die CDU.

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