Linzer Martinus-Gymnasium Die diesjährigen Abiturienten unterstützen die Krebshilfe

LINZ · Die stolze Summe von 1600 Euro als Spende für die Deutsche Krebshilfe konnte Klaus Woyda Mitte der Woche auf dem Schulhof des Martinus-Gymnasiums Linz entgegennehmen. Zusammengetragen hatten diesen Betrag die 73 ehemaligen Schüler der Klasse 13, die in diesem Frühjahr in Linz ihr Abitur gemacht hatten.

 Spende überreicht (von links): Claudia Herzog, Axel Brott, Jannis Stüber, Ida Brandt, Phillipp Schmeling und Klaus Woyda.

Spende überreicht (von links): Claudia Herzog, Axel Brott, Jannis Stüber, Ida Brandt, Phillipp Schmeling und Klaus Woyda.

Foto: Frank Homann

Mit Ida Brandt, Philipp Schmeling und Jannis Stüber waren drei von ihnen nun an ihre alte Schule zurückgekehrt, um Woyda in Beisein von Schulleiter Axel Brott und von Studiendirektorin Claudia Herzog, der für Schulentwicklung und Charity zuständigen Koordinatorin, den entsprechenden Scheck zu übergeben.

"Wir haben mit unterschiedlichen Aktionen Geld für unseren Abi-Ball und andere Aktivitäten zusammengetragen", erinnerte Schmeling. So hatten sie unter anderem eine Oberstufen-Party mit Broadway-Show organisiert, ein Jahr lang in den Pausen Kuchen und Waffeln verkauft sowie Inserenten für ihre Abi-Zeitung geworben.

"Kurz nach dem Abitur und der Schulentlassung haben wir dann erfahren, dass eine unserer Lehrerinnen an Krebs erkrankt ist", so Brandt. Da stand für die Ex-Abiturienten fest, den größten Teil des Geldes der Deutschen Krebshilfe mit Sitz in Bonn zur Verfügung zu stellen.

"Zu unserem Bildungsziel gehört, dass wir unsere Schüler zu weltoffenen, leistungsbereiten, verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft erziehen und dies im Sinne unseres Namenspatrons, des heiligen Martin von Tours. Werte der Mitmenschlichkeit, des sozialen Engagements, der Toleranz und der Zivilcourage sollen nicht nur bewusst gemacht, sondern vor allem gelebt werden", so Herzog.

Die Bemühungen der Schule seien bei diesen Ex-Schülern auf sehr fruchtbaren Boden gefallen, lobte sie die bewunderungswürdige Entscheidung ihrer ehemaligen Schützlinge.

"Ich freue mich sehr, dass Sie bei der Spende an uns gedacht haben", erklärte Woyda, der bei der Deutschen Krebshilfe für Marketing und Spenderbetreuung zuständig ist.

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