Landrat Frithjof Kühn lobte die Lokalzeitungen

RHEIN-SIEG-KREIS · Zahlreiche Gäste kamen zum Neujahrsempfang ins DHL Innovation Center nach Troisdorf.

 Neujahrsempfang im DHL Innovation Center: (von links) Klaus-Werner Jablonski, Frithjof Kühn, Gisela Walsken, Lisa Winkelmeier-Becker, Larry Rosen und Helmut Heinen.

Neujahrsempfang im DHL Innovation Center: (von links) Klaus-Werner Jablonski, Frithjof Kühn, Gisela Walsken, Lisa Winkelmeier-Becker, Larry Rosen und Helmut Heinen.

Foto: Klaus Elsen

"Unsere Lokalzeitungen verfolgen gerade das lokale und regionale Geschehen mit sachlichem und kritischem Interesse. Sie sind ganz nah bei den Menschen hier im Kreis und bereiten eine Fülle von Nachrichten und Themen interessant und unterhaltsam auf." Das Lob auf die Lokalzeitungen kam gestern aus dem Munde von Landrat Frithjof Kühn beim Neujahrsempfang, zu dem er gemeinsam mit Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen eingeladen hatte.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Kirchen, Organisationen und Institutionen, Vertreter von Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr waren ins DHL Innovation Center nach Troisdorf gekommen. Zu den Gästen gehörten unter anderem die Siegburger Bundestagsabgeordnete Lisa Winkelmeier-Becker, die Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager, Andrea Milz und Michael Solf und Regierungspräsidentin Gisela Walsken.

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr ging Kühn auch auf die Debatte um die Zukunft des Verteidigungsministeriums in Bonn und das Berlin-Bonn-Gesetz ein. "Wir können es als einen Teilerfolg verbuchen, dass der Verteidigungsminister von seinen ursprünglichen umfassenden Plänen abgerückt ist und vorläufig nur noch 360 Dienststellen nach Berlin verlegen will." Das sei der geschlossenen Haltung aller Verantwortlichen in der Region zu verdanken. "Wir haben den Verteidigungsminister in die Schranken gewiesen, der ist jetzt nicht mehr unbedingt unser Freund", sagte Kühn.

Rundschau-Verleger Heinen, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, betonte, dass sich die Tageszeitungen "als verlässlichste Quelle für seriöse Informationen im Internet" etabliert hätten. Das Internet sowie Tablets und Smartphones böten ein großes Entwicklungspotenzial für die Zeitungen.

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