Ermittlungen gegen Möbelhaus-Mitarbeiter Müllerland kündigt Managern

HENNEF · Die Gerüchteküche brodelte schon länger, aber niemand wollte etwas Konkretes sagen: Beim Möbelhaus Müllerland sollen sich Führungskräfte auf Kosten der Firma privat bedient haben.

Fakt ist: Müllerland hat zwei Manager fristlos entlassen und die Staatsanwaltschaft ermittelt. Das hat Geschäftsführer Christoph Müller bestätigt. Zu den Hintergründen wollte er sich wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens nicht äußern. Gefeuert wurden der Verkaufsleiter und der Einkaufschef der Küchenabteilung.

Der Vorwurf: Die Männer sollen Möbel und Geräte im Wert von mehreren Zehntausend Euro beiseite geschafft haben. Nach GA-Informationen soll es im Zusammenhang mit dem im vergangenen Oktober eröffneten Möbelhaus in Hennef zu "erheblichen Unregelmäßigkeiten" und einem "dringenden Tatverdacht" gekommen sein.

Das jedenfalls hat Müllerland in einem Schreiben an Lieferanten mitgeteilt, worüber auch verschiedene Informationsdienste der Möbelbranche berichtet haben.

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