Neue Automaten und neue Preise genehmigt

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) stellt neue Tarife für die Region vor

Bonn. (kf) Die Fahrschein-Automaten, die jeder sofort versteht, kommen am 1. Februar nächsten Jahres. Der Unternehmensbeirat des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg gab jetzt grünes Licht für die VRS-Tarifstrukturreform. Damit sprachen sich die 30 Unternehmen eindeutig für ein einfacheres und übersichtliches Tarifsystem aus.

Mit den Automaten kommt auch ein neues Preissystem, dann gibt es nur noch sechs Preisstufen, wobei die Stadt Bonn einem Tarifgebiet entspricht. Die weiteren fünf Preisstufen werden ringförmig um die Stadt angeordnet: Stufe zwei für angrenzende Gemeinden, Stufe 3 bis 5 für für den Regionalverkehr und Stufe 6 für das gesamte Verbundgebiet.

Ausnahme: Zusätzlich zu den sechs Preisstufen gibt es einen Kurzstreckentarif, mit dem der Kunde vier Haltestellen fahren kann. Was der VRS jetzt noch klären muss, ist die interne Aufteilung der Einnahmen zwischen den Verkehrsunternehmen.

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