Das Urteil sei bereits im Dezember vergangenen Jahres gefällt worden, sagte Gerichtssprecher Hans-Joachim Gans am Donnerstag. Insgesamt hatten sich die Schadenersatzforderungen nach Angaben des Gerichts auf 2,1 Millionen Euro belaufen. Dabei drehte es sich um Zahlungen an die Firmengruppe IPC/Pinebeck, die als Finanzvermittler für den Nürburgring gearbeitet hatte.

Die Richter hätten die Ansprüche der Nürburgring GmbH zurückgewiesen, weil Lippelt keine klaren Pflichtverletzungen eindeutig nachgewiesen werden konnten, so Gans. Zudem sei der entstandene Schaden nicht genau dargelegt worden. Gegen das Urteil kann noch Berufung eingelegt werden. Die Frist endet am 27. Januar.