Polizei vermutet fahrlässige Brandstiftung
Siegburger Hausbewohner hatte 2,2 Promille im Blut
10.05.2004
, 00:00 Uhr
Siegburg. (wkm) Fahrlässiges Verhalten vermutet die Polizei als Ursache für das Feuer, bei dem in der Nacht zum Samstag eine Wohnung im Übergangswohnheim am Siegdamm komplett ausbrannte ( der General-Anzeiger berichtete).
Nach ersten Ermittlungen sei der Brand in der Küche der betroffenen Wohnung ausgebrochen. Ein Alco-Test ergab bei dem 35-jährigen Bewohner einen Wert von 2,20 Promille. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Nach der Ausnüchterung wurde der Mann wegen möglicher Selbstmordgefahr zwangsweise in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen.