RVK verteidigt Vorgehen des Busfahrers

Die Verkehrsgesellschaft Regionalverkehr Köln (RVK) bedauert den Zwischenfall in der Buslinie 855 der vorvergangenen Woche. Der Fahrer hatte die 23-Jährige Franziska Hafner mit ihrem Hund auf dem Weg von Villip nach Bad Godesberg auf die Straße gesetzt.

Wachtberg. (guf) Die Verkehrsgesellschaft Regionalverkehr Köln (RVK) bedauert den Zwischenfall in der Buslinie 855 der vorvergangenen Woche. Der Fahrer hatte die 23-Jährige Franziska Hafner mit ihrem Hund auf dem Weg von Villip nach Bad Godesberg auf die Straße gesetzt, weil sie den Vierbeiner nicht wie in den Beförderungsbedingungen gefordert an der kurzen Leine geführt hatte.

Nach einem Gespräch mit dem Busfahrer und der Auswertung der Bilder der Überwachungskamera teilt die RVK der Betroffenen jetzt mit, dass der durch den Gang laufende Hund "bei einer Gefahrenbremsung durchaus zur Gefährdung anderer Fahrgäste führen kann. Hier müssen wir dem Fahrer zustimmen", heißt es in einem Brief, der dem GA vorliegt.

"Über die vom Fahrer gewählte Haltestelle, an der er Sie aussteigen ließ, sind auch wir nicht glücklich", heißt es weiter. Eine innerörtliche Haltestelle wäre "sicherlich angebrachter gewesen". Darauf sei auch der Fahrer hingewiesen worden.

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