Polizei macht Fund auf der A3 125 Kilo Marihuana in Lastwagen bei Neustadt/Wied versteckt

Kreis Neuwied · Nach einem großen Drogenfund an der A 3 bei Neustadt/Wied klicken die Handschellen: Autobahnpolizisten nehmen einen rauchenden Lkw-Fahrer fest. Dessen Rauschschwaden aus dem Lasterfenster kamen den Beamten verdächtigt vor.

Ein staatliches „Tütchen“ mit Marihuana hatte sich ein 64 Jahre alter Lastwagenfahrer gebaut, den Polizisten auf der A3 bei Neustadt/Wied entdeckten. Ihnen kamen die Rauchschwaden aus seinem Laster verdächtig vor.

Ein staatliches „Tütchen“ mit Marihuana hatte sich ein 64 Jahre alter Lastwagenfahrer gebaut, den Polizisten auf der A3 bei Neustadt/Wied entdeckten. Ihnen kamen die Rauchschwaden aus seinem Laster verdächtig vor.

Foto: dpa/Daniel Karmann

Da hatten die Polizisten den richtigen „Riecher“: Weil ihnen laut Bericht der Staatsanwaltschaft Koblenz die Rauchentwicklung an einem Fahrzeuggespann auf der A 3 in Höhe der Anschlussstelle Neustadt/Wied verdächtig vorkam, haben Polizisten einen Drogenkurier mit 125 Kilogramm Marihuana entdeckt und festgenommen.

Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch berichtete, hatten Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur das Fahrzeug zur Autobahnmeisterei Ammerich dirigiert. Während der Kontrolle stellten sie deutlichen Marihuana-Geruch fest. Unter der Fracht entdeckten sie auf der Ladefläche eine Palette mit den Drogen. Was für einen Verkaufswert diese haben, konnte die Staatsanwaltschatt nicht sagen. Der Fahrer, ein 64 Jahre alter Bulgare, sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass er „diese Betäubungsmittel wissentlich aus Spanien über Frankreich in die Bundesrepublik eingeführt hat“, so ein Sprecher der Koblnzer Behörde.

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