Kita in Bruchhausen 54.000 Euro in Umbau investiert

BRUCHHAUSEN · In der dreiwöchigen Kita-Sommerferienpause wurden in der kommunalen Marien-Kindertagesstätte Bruchhausen 54 500 Euro in den Umbau investiert. Davon profitierten der Sanitärbereich, der Schlafraum und auch der Schallschutz.

 Mit den Kindern freuen sich (v.l.) Claudia Otto, Annette Loth, Markus Fischer, Ingo Dittrich, Achim Hallerbach, Sonja Klewitz und Karsten Fehr.

Mit den Kindern freuen sich (v.l.) Claudia Otto, Annette Loth, Markus Fischer, Ingo Dittrich, Achim Hallerbach, Sonja Klewitz und Karsten Fehr.

Foto: Kreisverwaltung

Das Land bezuschusste die Maßnahme mit 8000 Euro, der Kreis mit 2600 Euro. Kürzlich fand die Übergabe nach Abschluss der Bauarbeiten statt. Die Marien-Kindertagesstätte Bruchhausen hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Nach Zeiten mit eher zurückhaltender Belegung in einem eingruppigen Betriebskonzept 2009 und auch eher zögerlicher Nachfrage nach Ganztagsplätzen wurde das Betriebskonzept dann 2011 deutlich verändert.

Damals gab es zwei Gruppen mit 40 Plätzen und 20 Ganztagsplätzen. Nun, nach der Umbauphase, wird es sogar 24 Ganztagsplätze geben. Und mit der Einrichtung von bis zu elf U 3-Plätzen sei in der Bruchhausener Kita dem auch hier steigenden Bedarf Rechnung getragen worden, so Ortsbürgermeister Markus Fischer bei der Übergabe.

Der Kreisbeigeordnete und Jugendamtsdezernent Achim Hallerbach gab einen Ausblick in die nähere Zukunft: "Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die vorhandenen 40 Plätze im Verlaufe des Kindergartenjahres 2014/15 komplett belegt sein werden.

Für die zusätzlich notwendigen U 3-Plätze haben wir mit Leitung, Träger und Verwaltungsstelle besprochen, mit einer zusätzlichen Personalaufstockung von je einer 20-Prozent-Stelle pro zusätzlichem U 3-Platz zu reagieren, um so möglichst allen angemeldeten Kindern zeitnah einen Platz anbieten zu können."

Die Geburtenzahlen entwickelten sich positiv und ließen auf einen weiter steigenden Bedarf an Kita-Plätzen schließen. Bei einer Gesamtplanung mit 4,5 Jahrgängen dürften die vorhandenen 40 Plätze im Moment gerade ausreichen, um allen angemeldeten Kindern einen Platz anbieten zu können, so Hallerbach.

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