Der 21. März ist der „Tag des Waldes“ Warum der Wald der Zukunft anders aussehen muss

Bad Honnef · Der 21. März ist der „Tag des Waldes“. Doch wie steht es um den Wald nach Dürre, Borkenkäferbefall und Sturmschäden? Ein Rundgang mit Bad Honnefs Stadtförster Georg Pieper.

Bad Honnefs Stadtförster Georg Pieper zeigt, wie der Wald wieder auf Vordermann gebracht wird. Immer mit dabei: Border Terrier Cinead.

Bad Honnefs Stadtförster Georg Pieper zeigt, wie der Wald wieder auf Vordermann gebracht wird. Immer mit dabei: Border Terrier Cinead.

Foto: Hannah Krause

„Wir wussten, dass sich etwas ändern wird, aber mit dieser Geschwindigkeit hat niemand gerechnet“, erzählt Georg Pieper, Stadtförster in Bad Honnef, auf dem Weg zum ersten Ziel: einer großen Fläche in Aegidienberg kurz vor der Landesgrenze zum rheinland-pfälzischen Windhagen-Stockhausen. Dort, wo einst ein großer Fichtenwald stand, herrscht Leere. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht: Dieses geflügelte Wort lässt sich stellenweise längst nicht mehr in die Realität übersetzen. Doch hoffentlich nicht mehr lange. In langen Reihen stehen dort die Setzlinge, erkennbar an gelb-grünen Schutzhüllen, die nun wachsen und gedeihen sollen.