Zwischen den Anschlussstellen Siebengebirge und Bad Honnef-Linz waren zunächst vier Autos ineinander gefahren. Wie Marc Neunkirchen, stellvertretender Pressesprecher der Feuerwehr Königswinter, mitteilte, waren die Fahrzeuge, drei SUV und ein Sprinter, gegen 17.30 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs, als sie aus bisher unklarer Ursache miteinander kollidiert sind. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, standen die Fahrzeuge quer auf der Fahrbahn.

In den Autos befanden sich insgesamt zwölf Insassen, von denen einige Schürfwunden und Prellungen davon trugen. Der Löschzug der Feuerwehr Ittenbach sicherte die Unfallstelle ab. Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr sind vor Ort. Ebenfalls vor Ort war eine Ersthelferin des Roten Kreuzes. Wie Neunkirchen weiter mitteilte, musste keine der zwölf Personen in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen die zwölf Personen daher mit in das Rettungshaus der Feuerwehr Königswinter.

Die Polizei sperrte die drei Fahrspuren der A3 für die Dauer des Einsatzes in Richtung Frankfurt und leitete den Verkehr einspurig über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Drei der Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, ein viertes Fahrzeug war weiterhin fahrbereit. Es kam zu einem erheblichen Rückstau.

Gegen 20.30 Uhr ereignete sich ein zweiter Unfall auf gleicher Höhe der A3. Beteiligt waren dabei nach Angaben der Feuerwehr Königswinter drei Autos. Zwei Fahrzeuge standen bei Eintreffen der Rettungskräfte auf der linken Spur. Drei Insassen wurden bei dem Unfall verletzt.