Veranstaltung des Einzelhandels Bad Honnefer Innenstadt füllt sich zum ersten Schlemmerabend der Saison

Bad Honnef · Vor Corona gehörten sie zu Bad Honnef wie Rosenfest, Martinimarkt & Co.: die Schlemmerabende. Am Freitag füllte sich die Innenstadt nach der pandemiebedingten Pause zum ersten Schlemmermarkt der Saison. Bis September ist für das kulinarische Stelldichein immer der erste Freitag im Monat reserviert.

 Bereits am Nachmittag füllt sich der erste Schlemmermarkt der Saison und genießen die Gäste das Ambiente am Markt.

Bereits am Nachmittag füllt sich der erste Schlemmermarkt der Saison und genießen die Gäste das Ambiente am Markt.

Foto: Frank Homann

Als langsam die Dämmerung hereinbrach und Fabian Neumann, Vorsitzender der Innenstadtgemeinschaft Centrum, die Veranstaltunhg offiziell eröffnete, hatte sich der Schlemmermarkt in Bad Honnef längst gefüllt. Und es durften die Einzelhändler und Markt-Macher wie Jürgen Kutter, dessen Agentur JK die Fäden in der Hand hielt, mehr als zufrieden sein über den Start der Reihe, die wie viele Veranstaltungen in der Pandemie hatte pausieren müssen.

Bis inklusive September ist nun immer der erste Freitag im Monat für den Schlemmermarkt reserviert. Immer von 16 bis 22 Uhr können die Besucher dort nach der Arbeit, nach dem Stadtbummel oder einfach nur so ein paar gemütliche Stunden bei kulinarischen Angeboten genießen.

 Gemütliche Sitzgelegenheiten warteten beim Schlemmerabend in Bad Honnef in vielerlei Gestalt.

Gemütliche Sitzgelegenheiten warteten beim Schlemmerabend in Bad Honnef in vielerlei Gestalt.

Foto: Frank Homann

Provenzalisches Ambiente in der Stadt

„Es ist toll, dass es Leute gibt, die so etwas immer wieder auf die Beine stellen“, formulierte Besucherin Claudia Gutz bereits am späten Nachmittag ein Riesenkompliment an die Organisatoren. Mit Freunden saß sie am Eingang der Fußgängerzone, der mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten vom gemütlichen Bistrotisch bis zum hohen Bartisch abwechslungsreich möbliert worden war. Olivenbäumchen zur Dekoration unterstrichen das Ambiente, das an einen provenzalischen Markt erinnerte und zum Verweilen einlud.

Schnell hatten sich die Sitzgelegenheiten gefüllt,und auch an den Stehtischen drumherum wurden Pizza, Pasta, Tapas & Co. platziert, manches Glas Wein abgestellt oder auch mal ein Kaffee aus der nahen „Taza azul“ oder Gin aus heimischer Produktion. „Ich bin froh, dass es wieder losgeht“, sprach Gutz vielen Besuchern aus dem Herzen: Zu lange hatte Corona Veranstaltungen wie den Schlemmermarkt einfach unmöglich gemacht. Unterstrichen wurde die Atmosphäre durch Musik, jedoch nicht zu laut: „Die Besucher sollen sich unterhalten können, den Abend mit Freunden im Gespräch genießen. Das ist ganz wichtig“, so Kutter. Der Freitag habe sich als Veranstaltungstag schon vor Corona bewährt: Beim gemütlichen Beisammensein die Woche ausklingen lassen, das komme an.

Dass das Konzept aufging, darüber freute sich später auch Neumann. Wer den ersten Schlemmerabend der Saison, der ausnahmsweise im April und damit einen Monat früher als gewoht, stattgefunden hat, verpasst hat, hat Gelegenheit, das nachzuholen. Immer am ersten Freitag im Monat bauen die Beschicker ihre Stände auf. Geöffnet ist auch dann jeweils von 16 bis 22 Uhr.

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