Casa Alianza Kinderhilfe Guatemala Bad Honnef löst sich auf Das Aus kommt nach 30 erfolgreichen Jahren

Bad Honnef · Der Einsatz für Straßenkinder in Guatemala hat über Jahrzehnte viele Bad Honnefer mobilisiert. Mit der Auflösung der ehrenamtlichen Casa Alianza Kinderhilfe Guatemala endet nun dieses erfolgreiche Kapitel der Mitmenschlichkeit. Mitbegründer Franz Hucklenbruch spricht über die Gründe und zieht Bilanz.

 War 30 Jahre im Einsatz für Straßenkinder in Guatelmala: Franz Hucklenbruch. Die Hilfsorganisation wird nun aufgelöst.

War 30 Jahre im Einsatz für Straßenkinder in Guatelmala: Franz Hucklenbruch. Die Hilfsorganisation wird nun aufgelöst.

Foto: Frank Homann

Mitte Oktober 1991 wurde im Wohnzimmer der Familie Hucklenbruch die Casa Alianza Kinderhilfe Guatemala gegründet. 30 Jahre danach, in denen fast vier Millionen Euro an Hilfsgeldern flossen, um das Leid von Kindern in Guatemala zu lindern, wird das Kapitel geschlossen. „Am Samstag wird sich der Verein auflösen“, so Franz Hucklenbruch, der Initiator und Mitgründer der Casa war und Vorsitzender von der ersten Stunde an, seit einigen Jahren in einem gleichberechtigten Führungsteam.