Weltkriegsbombe in Aegidienberg Deshalb mussten Experten den Bad Honnefer Blindgänger unverzüglich entschärfen

Bad Honnef · In Aegidienberg mussten Einsatzkräfte in der Nacht zu Samstag eine Weltkriegsbombe entschärfen. Gab es Besonderheiten bei der Entschärfung? Und warum musste sofort evakuiert werden? Der Kampfmittelbeseitigungsdienst gibt Antworten.

 In der Talstraße in Aegidienberg musste die Weltkriegsbombe entschärft werden.

In der Talstraße in Aegidienberg musste die Weltkriegsbombe entschärft werden.

Foto: Ralf Klodt

Etwa 250 Kilogramm schwer und 110 Zentimeter groß war die Bombe, die Einsatzkräfte in der Nacht zu Samstag in Aegidienberg entschärften. Das teilte die Bezirksregierung Düsseldorf, die einen Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) unterhält, auf Anfrage des GA am Montag mit. „Es handelte sich um eine amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg“, erklärte Beatrix Van Vlodrop, Pressesprecherin der Bezirksregierung. Demnach sei die Entschärfung in der Talstraße durchaus „etwas Besonderes“ gewesen.