Fall Anna: Entsetzen in Königswinter

Königswinter/Bad Honnef · Ihr Entsetzen über die Misshandlungen, die das gewaltsam zu Tode gekommene Pflegekind Anna aus Königswinter erleiden musste, drückten die Mitarbeiter der Stadt Königswinter am Dienstag aus.

Der Hintergrund: Am Freitag hatte die Staatsanwaltschaft die Ergebnisse ihrer Ermittlungen bekannt gegeben. Die Stadt begrüße, dass das Verfahren gegen die Pflegeeltern zügig fortgeführt werde.

Sie werde "die Staatsanwaltschaft auch zukünftig in allen weiteren Ermittlungsverfahren unterstützen", heißt es wohl in Anspielung auf das Ermittlungsverfahren, das gegen das Jugendamt Königswinter läuft. "Darüber hinaus werden die Bemühungen zur internen Aufarbeitung des schrecklichen Geschehens unter Hinzuziehung externen Sachverstandes weitergeführt." Die Stadt will einen Gutachter einschalten.

Anders als am Dienstag berichtet, hat nicht der Honnefer, sondern der Königswinterer Stadtjugendring in Zusammenhang mit dem Fall mehr Prävention gefordert. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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