Fall Anna: Freie Linke fordert Platz im Unterausschuss

Königswinter · Die Fraktion hält es "für ein unpassendes Spiel hergebrachter Politik und Parteidenkens", wenn dem geplanten Unterausschuss nicht alle im Rat vertretenen Gruppen mit je einem Vertreter angehören.

Die Fraktion Freie und Linke fühlt sich bei der politischen Aufarbeitung des Falls Anna übergangen. Sie hält es "für ein unpassendes Spiel hergebrachter Politik und Parteidenkens", wenn dem geplanten Unterausschuss nicht alle im Rat vertretenen Gruppen mit je einem Vertreter angehören.

"Dazu sind alle Kräfte, auch und gerade die kritischen, nötig und hilfreich. Es geht, wohlgemerkt, nicht darum, Sündenböcke zu suchen und Schuldige an den Pranger zu stellen." Es könne aber auch nicht Aufgabe des Ausschusses sein, Kritik zu unterbinden und so zu tun, als gebe es nicht zumindest die Möglichkeit von Fehlentscheidungen und Versäumnissen im Bereich der Stadtverwaltung.

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