Unfall in Bad Honnef Frau gerät unter Traktor

BAD HONNEF · Zwei Frauen sind bei einem Unfall am Freitagabend in Bad Honnef verletzt worden. Laut Polizei geriet eine Frau dabei am Mucherwiesenweg unter einen Traktor und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen dauern an.

 Mit einem Rettungshubschrauber wurde die Verletzte ins Krankenhaus gebracht.

Mit einem Rettungshubschrauber wurde die Verletzte ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Claudia Sülzen

Großeinsatz für Rettungskräfte und Polizei im sonst beschaulichen Mucherwiesental am späten Freitagnachmittag: Bei einem Unfall oberhalb des Steinsbüscher Hofes im Wald sind zwei junge Frauen verletzt worden, eine davon schwer. Laut Polizei geriet eine der beiden am oberen Mucherwiesenweg unter einen Traktor. Sie wurde mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr befreit.

Auf einer Lichtung im Mucherwiesental landete ein Rettungshubschrauber, mit dem die Schwerverletzte in die Klinik gebracht wurde. Die zweite Verletzte wurde mit einem Rettungswagen abtransportiert. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauerten gestern noch an, teilte die Bonner Polizei weiter mit.

Das Mucherwiesental Freitag am späten Nachmittag. Viele Spaziergänger sind unterwegs, führen auf dem stark frequentierten Weg Richtung Wald ihre Hunde aus. Einige Meter weiter bemühen sich derweil Ärzte und Sanitäter um die beiden jungen Frauen, die dort mit ihrem Traktor verunglückt sind. Die Unfallstelle ist weiträumig abgesperrt.

Passanten berichteten dem GA, der Trecker sei auf einem Waldweg ins Rutschen geraten. Das Fahrzeug stürzte eine steile Böschung hinab. Die beiden Frauen, laut Leitstelle der Polizei im Alter von 17 und 18 Jahren, kamen mit dem Fahrzeug zu Fall. Eine von ihnen geriet dabei unter das schwere Gefährt, was die Rettung und Versorgung der Verletzten erschwerte, da der Trecker erst vorsichtig zur Seite gezogen und weggeschafft werden musste. Wegen der Schwere der Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Gegen 18 Uhr waren beide Frauen erstversorgt und wurden in Krankenhäuser gebracht. Laut Leitstelle bestand keine Lebensgefahr.

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