Hitzewelle sorgt für Ansturm Freibäder im Siebengebirge knacken die ersten Besucherrekorde

Bad Honnef · Das Thermometer zeigt Rekordtemperaturen, beste Voraussetzungen für einen Freibadbesuch. Doch wie stellen sich die Badbetreiber auf den zu erwartenden hohen Andrang ein? Der General-Anzeiger hat sich im Freibad auf der Insel Grafenwerth umgeschaut.

 Ganz schön wackelig und zugleich ein Garant für eine willkommene Abkühlung: die Slackline im Freibad auf der Insel Grafenwerth. Das Foto entstand mit einer Gopro an einem Selfie-Stick.

Ganz schön wackelig und zugleich ein Garant für eine willkommene Abkühlung: die Slackline im Freibad auf der Insel Grafenwerth. Das Foto entstand mit einer Gopro an einem Selfie-Stick.

Foto: Frank Homann

Es ist 11 Uhr morgens auf der Insel Grafenwerth. Familien mit riesigen Taschen und mit nur dem Mindesten ausgestattete Jugendliche strömen ins Freibad. Hier wie im Lemmerzfreibad in Königswinterer nutzen die, die frei haben an diesen heißen Tagen zum Wochenstart, den Morgen, um sich einen optimalen Platz zu sichern - idealerweise einen, der Schatten bietet. Denn es soll noch richtig heiß werden. Während in den Bädern damit die ersten Rekordzahlen schon geknackt werden, bedeutet das Stress für die Teams bei gleichzeitigem Personalmangel. Die Betreiber sind gleichwohl gut auf den Ansturm vorbereitet.