Telekom-Ausbau in Bad Honnef und Asbach Pech gehabt? Die falsche Adresse für den Glasfaseranschluss

Bad Honnef/Asbach · Die Anwohner vom hinteren Teil der Rhöndorfer Straße in Bad Honnef hätten gern einen Glasfaseranschluss gehabt. Doch der Ausbau der Telekom endete wenige Hundert Meter vorher, sparte einige Häuser aus. Einem Ortsteil in Asbach geht es nicht anders. Was können die Anwohner tun?

Auch in der Rhöndorfer Straße hatte die Telekom für ihre Glasfaseranschlüsse geworben. Rund ein Dutzend Häuser am Ende der Straße in Richtung Königswinter sind aber leer ausgegangen. Das Werbeplakat ist mittlerweile abgenommen worden.

Auch in der Rhöndorfer Straße hatte die Telekom für ihre Glasfaseranschlüsse geworben. Rund ein Dutzend Häuser am Ende der Straße in Richtung Königswinter sind aber leer ausgegangen. Das Werbeplakat ist mittlerweile abgenommen worden.

Foto: GA/Lydia Schauff

Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer Schlange und es werden kostenfrei Schokoriegel verteilt. Als derjenige, der die Riegel verteilt bei Ihnen ist, ist die Schokolade alle, sie bekommen nichts ab. So in etwa lässt sich das Gefühl beschreiben, dass Yvonne Reimann und Marco Thull aus Bad Honnef haben. Der Schokoriegel ist ein Glasfaseranschluss. Das Haus des Paars ist eines von etwa einem Dutzend Ein- und Mehrfamilienhäusern am hinteren Stück der Rhöndorfer Straße ortsauswärts in Richtung Königswinter hin, das leer ausgeht.