Bad Honnefer Standesamts Heiraten in der Villa Bertha in Bad Honnef

Bad Honnef · Die neue Außenstelle des Bad Honnefer Standesamts gehört zum Hotel Maxx, das seine Türen nach der Renovierung öffnete. Am Tag der offenen Tür im Hotel Maxx by Steigenberger blieb nichts dem Zufall überlassen.

 Das Trauzimmer in der Villa Bertha - perfekt vorbereitet für den besonderen Anlass, war er Anziehungspunkt am Tag der offenen Tür. Selbst Schneiderpuppen mit Vintagekleidern fehlten nicht als Dekoration, als Direktor Thomas Steger und Martina Hein (l.) Larissa Magnus das Ambiente präsntierten.

Das Trauzimmer in der Villa Bertha - perfekt vorbereitet für den besonderen Anlass, war er Anziehungspunkt am Tag der offenen Tür. Selbst Schneiderpuppen mit Vintagekleidern fehlten nicht als Dekoration, als Direktor Thomas Steger und Martina Hein (l.) Larissa Magnus das Ambiente präsntierten.

Foto: Oschmann

Ein exquisites Blumenbukett, Hussen über den Stühlen, elegante Brautkleider und eine grandiose Hochzeitstorte. Am Tag der offenen Tür im Hotel Maxx by Steigenberger blieb nichts dem Zufall überlassen. In der zum Haus gehörenden Villa Bertha konnten Besucher ihr Kopfkino einschalten und sich bildhaft vorstellen, wie es wäre, in diesem stilvollen Gebäude zu heiraten.

Dort hat das Bad Honnefer Standesamt eine Außenstelle – und das Team um Hoteldirektor Thomas Steger und Marketing-Managerin Martina Hein hatte die Stätte zur Ansicht regelrecht brautfein gemacht. „Wer den großen Rahmen wünscht, kann ab 2020 dann auch im renovierten Kursaal Hochzeit feiern“, meinte der General-Manager.

Aber das Hotel zeigte auch sein „Alltagsgesicht“ an diesem Tag, an dem mehr als 20 Führungen stattfanden und sich rund 200 Gäste informierten, wie sich das ehemalige Avendi-Hotel, das Ende vergangenen Jahres als erstes Hotel der neuen Marke Maxx by Steigenberger der Deutschen Hospitality eröffnet wurde, inzwischen entwickelt hat. „Wir haben 1,5 Millionen Euro in die Komplettrenovierung gesteckt“, berichtete Steger. Bis auf die Schränke ist in den Zimmern alles neu, die Teppiche wurden rausgerissen, die Bäder überarbeitet.

Positives Echo der Besucher

Restaurant und Bar-Lounge erhielten ebenso wie die Tagungsräume ein neues Outfit. „Einige Dinge sind noch zu machen, aber die Zimmer sind in Ordnung. Das ist wichtig.“ Und das Echo der Besucher war durchweg positiv. „Die Zimmer sind toll. Jetzt können wir hier wieder unseren Besuch unterbringen und Familienfeste feiern“, meinte eine Honneferin sehr angetan von der Größe und der geschmackvollen Ausstattung der 101 Zimmer.

Vor allem die Boxspringbetten punkteten. Sie sind übrigens, genauso wie das Frühstück, zwei Merkmale, die das „by Steigenberger“ im Namen des Maxx ausmachen – die Betten und das Frühstück müssen demzufolge Steigenberger-Qualität aufweisen. Denn zur Dachmarke der Deutschen Hospitality gehören auch die Steigenberger Hotels and Resorts.

Einige zogen in Betracht, künftig hier gemütlich zu frühstücken. Und Steger bestätigte, nicht nur die Hotelgäste seien dazu willkommen. Überhaupt möchte er „die Bad Honnefer wiedergewinnen“, ob für Feste, zum Verweilen oder als Unterkunft für Besuch. „Die Zahl der Übernachtungsgäste ist noch nicht befriedigend, aber in der Tendenz ist sie steigend“, so Steger. „Es dauert, bis alles in der Vermarktung greift. Wir sehen uns als Businesshotel mit Tagung und Freizeitmarkt.“ Besonders an diesem Segment werde gearbeitet. Die Besucher konnten sich an Köstlichkeiten stärken: Der Verkaufserlös geht an die Honnefer Tafel.

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