Ausbau der OGS in Bad Honnef Hoffen auf Geld aus Düsseldorf

Bad Honnef · Ob es gute Nachrichten gibt, entscheidet sich Mitte März. Immerhin, so Fabiano Pinto am Dienstag im Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Soziales: Es gebe „hoffnungsvolle Nachrichten“.

 An ihre räumlichen Grenzen gelangt sind die Offenen Ganztagsschulen in Bad Honnef – hier diejenige in Selhof.

An ihre räumlichen Grenzen gelangt sind die Offenen Ganztagsschulen in Bad Honnef – hier diejenige in Selhof.

Foto: Frank Homann

Grund ist ein neues Städtebau-Förderprogramm des Landes zur Integration von Flüchtlingen, für das sich die Stadt Bad Honnef beworben hat. Welche Kommune Geld bekommt, soll am 17. März feststehen, teilte der Geschäftsbereichsleiter Infrastruktur mit.

Gefördert werden sollen ausdrücklich Projekte, die nicht alleine den Flüchtlingen zugute kommen, sondern den Bürgern und Orten als Gesamtes. Darunter fällt etwa der „Umbau von Wohn- und Nichtwohngebäuden zum Zwecke der Bildung, der Freizeit und der Kultur“, heißt es im Projektaufruf des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt erhofft sich daraus Förderung unter anderem für die Offene Ganztagsschule (OGS) in Aegidienberg, die dringend erweitert werden muss.

Turnhallen des Sibi sind wieder frei

Seit Mittwoch stehen die Turnhallen I und II wieder uneingeschränkt der Schule und dem Sport zur Verfügung. Das teilte die Verwaltung am Dienstagabend dem Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Soziales mit. Wie berichtet, war die Sibi-Turnhalle ab Ende Oktober vorübergehend für die Unterbringung von Flüchtlingen herangezogen worden.

Auslöser war zunächst ein Amtshilfeersuchen der Bezirksregierung, von dem die Kölner dann überraschend wieder abgerückt waren. Aufgrund der knappen Unterbringungs-Kapazitäten für Flüchtlinge in der Stadt und da die Halle bereits umfunktioniert war, wurde sie bis Mitte Februar von der Stadt als Unterkunft genutzt.

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