So gesehen zum Adventskalender Jeden Tag ein Experiment

Bad Honnef · Wohl dem, der sich die Zeit bis zum Heiligen Abend mit einem Adventskalender versüßen kann. Zum Start in den Tag ein kleines Stückchen Schokolade? Eine Alternative bietet die Deutsche Physikalische Gesellschaft in Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen.

Bei „Physik im Advent“ gibt es hinter virtuellen Türchen Tag für Tag ein Experiment zum Nachmachen. Unterstützt wird Physik im Advent von der Wilhelm-und-Else-Heraeus-Stiftung und findet in Kooperation mit dem Projekt „Mathe im Advent” der Deutschen Mathematiker Vereinigung statt.

Physik umgibt uns überall, und sie kann und darf Spaß machen: Auch das ist eine Botschaft der „24 Experimente bis Weihnachten“. Los geht es am 1. Dezember. Bis zum Heiligen Abend gibt es auf Youtube täglich ein einfaches Experiment, das sich mit haushaltsüblichen Materialien nachmachen lässt. Dann ist es Zeit für die Denksportaufgabe: Die Phänomene sollen erklärt werden, wobei vier Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind.

Am Folgetag gibt's die Lösung, wieder per Youtube-Video. Wer möchte, kann mit seinen Ergebnissen um Preise konkurrieren, einzeln, als Klassenverband, als Schule, Unternehmen, Abteilung oder Freundeskreis.

Konzipiert sind die Türchen-Experimente für Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10. Wen wundert's: Spaß daran haben auch Eltern, Lehrkräfte, Studierende oder einfach nur an physikalischen Phänomenen Interessierte. Mit mehr als 35 000 Aufrufen pro Tag und mehr als einer Million Besuchern aus über 80 Ländern auf der Webseite, Youtube oder Facebook gab es 2015 obenauf einen neuen Rekord.

Die meisten Teilnehmer waren Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – und die räumten ganz nebenbei noch mit dem Vorurteil auf, Naturwissenschaften seien nix für Mädchen: Die Hälfte der Schüler waren – Schülerinnen.

Registrierungen sind möglich unter www.physik-im-advent.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort