Interview mit Ehrensenatspräsidenten Karl-Josef Jakobs im Gespräch

BAD HONNEF · Karl-Josef Jakobs (84) ist von den Mitgliedern des Senats der Ziepches Jecke zum Ehrensenatspräsidenten ernannt worden. Mit dem Honnefer sprach Roswitha Oschmann.

Wie wurden Sie Senator der Ziepches Jecke?
Karl-Josef Jakobs: 1982 machte mir unser heutiger Ehrensenator Hans Hoitz, der gerade seinen 90. Geburtstag feiern konnte, den Vorschlag, in den Senat der Ziepches Jecke einzutreten.

Was verband Sie damals mit Rhöndorf?
Jakobs: Nicht viel. Meine Verbindung zu Rhöndorf entstand durch meine Freundschaft mit Schorsch Adenauer, dem Sohn des Kanzlers. Mit ihm saß ich im Bad Honnefer Stadtrat. Und ich hatte eine Einladung ins Haus Adenauer zum 90. Geburtstag.

Hatten Sie überhaupt etwas mit Karneval am Hut?
Jakobs: Als rheinischer Jung war ich immer für Karneval zu haben.

Was macht man als Senator?
Jakobs: Wir unterstützen die Karnevalsgesellschaft. Wir pflegen die Tradition, helfen, das Brauchtum zu bewahren, natürlich auch finanziell. Aber ich war mit meinen Senatsfreunden auch beim Wagenbau dabei, bei Karnevalszügen, bei den Weinfesten. Und wir haben gemeinsame Ausflüge und unsere regelmäßigen Stammtische auf dem Programm.

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