Das sagen Verkehrsverbünde, Politik und Kunden Nach 9-Euro-Ticket: So ist die Lage im Nahverkehr des Siebengebirges

Siebengebirge · Das Neun-Euro-Ticket ist zumindest vorerst Geschichte. Auch für Pendler im Siebengebirge gelten nun wieder die alten Tarifzonen, die an der Grenze von NRW und Rheinland-Pfalz aufeinandertreffen. Wie bewerten Kunden, Politik und Verkehrsverbände den Schritt zurück zu den Tarifgrenzen?

 Bevor die Regionalbahnen das Siebengebirge erreichen, haben sie mit der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auch bereits eine Tarifgrenze überschritten.

Bevor die Regionalbahnen das Siebengebirge erreichen, haben sie mit der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auch bereits eine Tarifgrenze überschritten.

Foto: Frank Homann

Bei fast 30 Grad sitzen Alex und Tyler am späten Nachmittag am Bahnhof in Bad Honnef und warten auf die RB27 in Richtung Linz. Die beiden Schüler der neunten Klasse pendeln die knapp zehn Kilometer lange Strecke unter der Woche täglich mit der Bahn. Kein Problem mit dem Schülerticket des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM). Sobald die beiden Schüler jedoch mal in Richtung Köln oder Bonn wollen, wird es kritisch.