Mit dem "Open Campus Day" steht ein wichtiger Termin auf dem Stundenplan. Ist dies eine besondere Herausforderung?
Rebecca Wanzl: Es ist sicher immer ein wichtiger Tag für die Hochschule, denn unser Ziel ist es, alle unsere Türen im Wortsinn zu öffnen und die Hochschule hautnah erlebbar zu machen, in allen Facetten. Das ist nie eine Leistung einzelner, sondern die des gesamten Teams, von der Hochschulleitung bis in alle unsere Fachbereiche und in die Studienberatung. Und da sind natürlich auch unsere "Helping Hands", darunter sehr viele Studenten. Wichtig ist: Alle sind jederzeit für die Besucher ansprechbar. Fragen ist also Trumpf.

Was erwartet die Besucher am kommenden Samstag?
Wanzl: Zum einen kann man sich in aller Ruhe, auch geführt, auf unserem Campus umschauen, dabei Vorlesungsräume besichtigen, die Bibliothek oder die Mensa. Zum anderen ist es uns sehr wichtig, dass die Besucher erfahren, wie es sich anfühlt, an der IUBH zu studieren. Dazu kann man etwa Schnuppervorlesungen besuchen, die natürlich alle in englischer Sprache gehalten werden.

Wie läuft der Tag ab?
Wanzl: Im Prinzip ist es so, dass sich die Besucher als erstes in der "Dallmayr Café & Bar" melden. Dort bekommen sie Namensschilder und Gutscheine für die Gastronomie. Vor dem Café werden die Gäste von Hotelmanagement-Studenten erwartet, die kleine Köstlichkeiten vorbereiten oder alkoholfreie Drinks mixen: Inhalte sollen ja anschaulich gemacht werden. Ein weiteres Beispiel: Für dieses Mal haben wir einen Ehemaligen gewinnen können, der in der Hilton-Gruppe in einer Führungsposition tätig ist und ansprechbar ist. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Informationen zu den Studiengängen, zu deren Inhalten. Alle Fachbereiche präsentieren sich. Ebenso beraten wir auch zu Finanzierungsmöglichkeiten.

Kann man auch spontan vorbeikommen?
Wanzl: Eine Anmeldung ist sicher sinnvoll, damit wir wissen, wie viele Besucher wir zu erwarten haben - schon wegen der Gutscheine. Bislang rechnen wir mit 120 Gästen. Verpflichtend ist eine Anmeldung aber nicht, wir sind offen für jeden, der sich interessiert: Wer spontan kommen möchte, gerne. Und natürlich werden wir bis zuletzt checken, ob noch Anmeldungen erfolgt sind.

Das Studium an der IUBH kostet Geld. Was raten Sie jungen Leuten, die die Gebühren nicht ohne Weiteres aufbringen können?Wanzl: Davon sollten sich junge Menschen, die sich für eine Ausbildung an der IUBH interessieren, nicht abschrecken lassen. Es gibt sehr viele Finanzierungsmodelle, die teils auch kombinierbar sind, auch mit dem Bafög. Ein gutes Beispiel ist auch der "Honnefer Bildungsfonds", eine Art Studienkredit. Das Besondere ist, dass erst zurückgezahlt wird, wenn man in Lohn und Brot ist, und zwar prozentual zum Einkommen.

Aus Ihrer Sicht: Welche drei Argumente sprechen kurz gefasst für ein Studium an der IUBH?
Wanzl: Praxisorientierung, internationale Ausrichtung und handlungsorientiertes Lernen. Wir bilden junge Menschen aus, die lernen, absolut selbstverantwortlich zu agieren. Und das überall auf der Welt.

"Open Campus Day" auf dem Hochschulcampus Mülheimer Straße, Samstag, 23. März, ab 9 Uhr. Weitere Information und Anmeldung unter www.iubh.de.

Zur Person
Rebecca Wanzl (34) stammt gebürtig aus Paderborn, wuchs auf in Essen. An der Universität Duisburg/Essen studierte sie Germanistik und Angewandte Sozialwissenschaften. Eine der beruflichen Stationen nach dem erfolgreichen Abschluss war die Deutsche Universität für Weiterbildung in Berlin. Anfang des Jahres wechselte Rebecca Wanzl an die Internationale Hochschule Bad Honnef/Bonn. Hier ist sie tätig als Leiterin Studienberatung und Marketing.