Ölberg und Löwenburg Großer Ansturm auf das Siebengebirge an Neujahr

Bad Honnef · Viel los im Siebengebirge: Der Feiertag lockte zahlreiche Spaziergänger auf den Ölberg und die Löwenburg. Nicht nur auf den Straßen und Parkplätzen an der Margarethenhöhe war es voll, sondern auch auf den Wanderwegen.

 Von der Margarethenhöhe aus strömten am Freitag viele Besucher Richtung Ölberg und Löwenburg.

Von der Margarethenhöhe aus strömten am Freitag viele Besucher Richtung Ölberg und Löwenburg.

Foto: Ralf Klodt

Auf der Margarethenhöhe im Siebengebirge war an Neujahr viel los: Sowohl auf der Kreuzung an der Margarethenhöhe als auch auf dem Parkplatz staute es sich. Von dort aus strömten Spaziergänger wie teils auch Radfahrer sowohl auf den Ölberg als auch auf die Löwenburg. Voll war es demnach nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Spazierwegen im Siebengebirge rund um die beiden höchsten Berge.

Der erste Tag des neuen Jahres lockt bekanntlich stets viele Menschen nach draußen, hinzu kam in diesem Jahr, dass sowohl der Ölberg als auch die Löwenburg leicht mit Schnee bedeckt und somit ein attraktives Ausflugsziel waren.

Den Kennzeichen der geparkten Autos zufolge kamen die meisten Besucher aus dem Rhein-Sieg-Kreis und aus Bonn. Darüber hinaus reisten aber auch Spaziergänger von weiter her ins Siebengebirge, unter anderem aus dem Ruhrgebiet.

Weiter großer Ansturm auf Winterberg

Währenddessen hat auch der Ansturm von Tagestouristen auf das verschneite Winterberg im Sauerland angehalten. „Wir hätten uns gewünscht, dass die Menschen zu Hause bleiben“, sagte eine Stadtsprecherin am Freitag. „Aber es klappt nicht“. Zwar sei der Ansturm an Silvester nicht so hoch gewesen, und auch an Neujahr sei es nicht so voll wie vor einer Woche gewesen. Aber dennoch waren die Straßen auf dem Weg nach Winterberg und in dem Wintersportort wieder verstopft.

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