Nachhaltige Alternativen zum konventionellen Modemarkt Wie Second-Hand-Läden im Siebengebirge aus Alt Neu machen

Königswinter/Bad Honnef · Second-Hand-Geschäfte in Siebengebirge bieten eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zum konventionellen Modemarkt. In Königswinter und Bad Honnef sind einige Läden zu finden.

 Schöne Stücke für kleines Geld gibt es bei Bedarfshilfe in Königswinter. Die Auswahl ist sehr groß.

Schöne Stücke für kleines Geld gibt es bei Bedarfshilfe in Königswinter. Die Auswahl ist sehr groß.

Foto: Frank Homann

Fast Fashion ist ein riesiges Problem. Bei diesem Geschäftsmodell wird Kleidung sehr schnell, trendbezogen und vor allem preiswert hergestellt. Unmengen von Wasser werden dabei verbraucht und mit vielen giftigen Chemikalien verschmutzt. Die Kleidungsindustrie bildet weltweit den vierthöchsten Einfluss auf die Klima- und Umweltverschmutzung und die dritthöchste Auswirkung auf die Wasser- und Bodennutzung. Als Faktor im Kampf gegen den Klimawandel sieht sich der Second-Hand-Handel: Daniela Kaminski vom Branchenverband Second-Hand vernetzt erklärt, dass es bereits „eine größere Offenheit und Selbstverständlichkeit“ gegenüber dem Thema gibt. Der General-Anzeiger hat sich im Siebengebirge in Second-Hand Geschäften umgesehen.