Bad Honnef Sturm entwurzelt mehrere Bäume

SIEBENGEBIRGE · Glimpflich kam das Siebengebirge am Wochenende beim angekündigten Sturm davon. Zwar wehten die Böen, vor allem in den Höhenorten, teils recht heftig.

Zu größeren Schäden aber kam es nicht. Die Bad Honnefer Feuerwehr hatte nach Angaben ihres Sprechers Marcel Gilbert keinen Einsatz. Die Kollegen in Königswinter rückten mehrfach aus wegen umgestürzter Bäume.

Nach "Elon" hat am Samstag das Sturmtief "Felix" die Passanten in Nordrhein-Westfalen kräftig durchgepustet. Doch im Gegensatz zum Norden Deutschlands haben die Winterstürme bislang nur zu wenigen Alarmierungen in Königswinter geführt. Zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen rückte die Wehr sieben Mal aus. Sechs umgestürzte Bäume blockierten zeitweise den Straßenverkehr auf der L 331 in der Nähe der Petersbergauffahrt, in Thomasberg am Steinringer Berg und Limperichsberg, in Oberpleis auf der Umgehungsstraße und auf der Rübhausener Straße.

In Nonnenberg war Wasser in einen Keller eingedrungen. Neben den sturmbedingten Einsätzen gab es zwei weitere Einsätze. Am Freitagnachmittag stellte sich ein gemeldeter PKW-Brand auf der Bundesstraße 42 vor dem Tunnel Oberdollendorf als Fehlalarm heraus, am Samstagmorgen gegen sechs Uhr brannte ein Motorroller in der Nähe des Thomasberger Friedhofs. Der Deutsche Wetterdienst in Essen stimmte unterdessen auf eine Sturmserie ein, die noch bis zum Ende der nächsten Woche andauern dürfte. Spaziergänger sollten Wälder und Parks meiden.

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