"Stadtrundgänge"-Broschüre Visite im malerischen Rheinbreitbach

RHEINBREITBACH · Seit dieser Woche ist auch Rheinbreitbach im Prospekt "Stadtrundgänge" der Tourismus Siebengebirge GmbH (TSG) vertreten - mit sechs von insgesamt 39 Seiten. Neben Erpel, Unkel, Königswinter sowie Nieder- und Oberdollendorf bietet schließlich auch das ehemalige Wein- und Erdbeerdorf einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen von der Rheinebene hinauf in den Westerwald.

 Präsentation: Karsten Fehr, Klaus-Henning Rosen, Isabell Graf , Oliver Bremm.

Präsentation: Karsten Fehr, Klaus-Henning Rosen, Isabell Graf , Oliver Bremm.

Foto: Homann

"Die Idee, einen Rundweg durch den Ort auszuarbeiten, wurde vor vier Jahren geboren, als wir den Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus ins Leben gerufen haben", rief Bürgermeister Karsten Fehr bei der Präsentation der Broschüre in Erinnerung. Bernd Hamacher und Klaus-Henning Rosen hatten sich des Projekts intensiv angenommen und einen Rundgang ausgearbeitet, der selbst für Einheimische durchaus interessant ist.

"Wie schön Rheinbreitbach ist, wird schon am Start an der Unteren Burg und am dazugehörigen Gesindehaus auf dem Renesse-Platz deutlich", schwärmte TSG-Geschäftsführer Oliver Bremm. Wie in den anderen Orten des Prospekts werde durch den Rundgang die Geschichte deutlich. "Die mit Nummern versehenen Gebäude hat Michael Jonas, der inzwischen an der Düsseldorfer Kunstakademie unterrichtet, zusammen mit den anderen Sehenswürdigkeiten auf der farbigen Karte in gewohnter Manier liebevoll dargestellt", so Bremm. Wie bei den anderen Rundgängen folgen auf den nächsten Seiten Fotografien mit kurzen Erläuterungen. So erfährt man etwa, dass das Burghotel Ad Sion, so benannt nach dem Kölner Kloster, auf dem ältesten Siedlungsplatz des Ortes erbaut ist.

Da die Broschüre in den Vorjahren bereits auf große Resonanz gestoßen sei, habe man die Auflage auf 15 000 Exemplare erhöht. Diese liegen in Rheinbreitbach kostenlos bei "Blumen Ott", im Zeitungsgeschäft Nagel und in der "Enoteca" aus. Außerdem bekommt die Gemeinde noch die farbige Karte in Form einer großen Tafel, die an prominenter Stelle aufgestellt wird.

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