Nicht nur Starkregen setzt dem Denkmal zu Bürger üben Kritik am Zustand des Waldfriedhofs in Rhöndorf

Bad Honnef · Der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer fand hier seine letzte Ruhe, ebenso der Erfinder der Penatencreme Max Riese und viele weitere prominente Bürger: Der Waldfriedhof in Rhöndorf zieht Einheimische wie Auswärtige an. Doch nicht um alles ist es dort zum Besten bestellt.

 Die Topografie auf dem Waldfriedhof und das regenreiche Jahr sorgen für Gehwegschäden.

Die Topografie auf dem Waldfriedhof und das regenreiche Jahr sorgen für Gehwegschäden.

Foto: Frank Homann

Irgendwie ein verwunschener Ort. Und einer, den nicht nur Hinterbliebene besuchen: Der Waldfriedhof in Rhöndorf zieht die Menschen an. Wanderer bleiben stehen an Grabmälern wie jenem des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer, des Erfinders der Penatencreme Max Riese oder des Künstlers Ernst Günter Hansing, der Erstgenannten so unnachahmlich porträtierte. Wer die Pfade erklimmt, sollte trittfest sein. Steil ist es sowieso, und der Regen des Sommers hat Wege ausgespült. Größtes Sorgenkind aber ist die „neue“ Kapelle: Seit Jahren ist sie gesperrt. 2022 soll sich das ändern. Wenn es gut läuft.