Umzug in Linz Wie es mit der „Little Britain“-Ausstellung weitergeht
Linz/Vettelschoss · Bereits im Dezember letzten Jahres war klar, dass Gary Blackburn seine skurrile „Little Britain“-Ausstellung abbauen muss. Wie geht es für den gebürtigen Briten und seine Sammlung nun weiter?
Demilitarisiert und seit Kurzem in den Farben des Union Jack lackiert ist Gary Blackburns Panzer, der per Tieflader nach Vettelschoß umgezogen ist.
Foto: BlackburnDer wird doch wohl nicht? Von seinem Blick her scheint Mister Bean, dessen Kopf aus dem mächtigen, 52 Tonnen schweren Centurion-Panzer blickt, zu allem entschlossen zu sein. Aber: Selbst wenn die kauzige, wortkarge britische Comedyfigur es wollte, Gary Blackburn demilitarisiertes einstiges Kriegsgerät kann gar nicht schießen. Das massive „Mahnmal für Frieden und Freiheit“, wie der gebürtige Brite mit deutscher Staatsangehörigkeit es nennt, ging jetzt auf Wanderschaft. Weil Blackburn Teile seiner skurrilen Schau „Little Britain“ in Linz-Kretzhaus abbauen musste, sind der Panzer und weitere Devotionalien umgezogen – um 400 Meter nach Vettelschoß.