Infektionsschutz Corona-Auflagen stellen Schulen im Siebengebirge vor neue Fragen

Siebengebirge · Maske an, Fenster auf: Doch so einfach ist es nicht angesichts verschärfter Corona-Bedingungen, die seit Ende der Herbstferien auch an den Schulen im Siebengebirge gelten. Der erhöhte Infektionsschutz wirft aber bei den Schulleitungen noch manche Frage auf - und führt zu neuen Herausforderungen.

 Eingemummelt in die Winterjacke: Ein wichtiges Element beim Corona-Schutz in den Schulen ist das intensive Lüften der Klassenräume.

Eingemummelt in die Winterjacke: Ein wichtiges Element beim Corona-Schutz in den Schulen ist das intensive Lüften der Klassenräume.

Foto: dpa/Guido Kirchner

Die Fenster stehen schon vor Unterrichtsbeginn weit offen. Vielfach zudem die Türen. Die Schüler tragen nicht nur Maske, sondern zumindest zeitweilig im Klassenzimmer auch eine Jacke oder „Zwiebel-Look“. Von „Schockfrosten“ spricht noch keiner, aber Stoß- oder noch besser Querlüften ist laut Ministeriumsverordnung seit den Herbstferien genauso Pflicht wie das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes auch während des Unterrichts – jedenfalls an den weiterführenden Schulen.