GA-Sommerserie 2022 Jenseits des Drachenfels – das sind die ruhigen Seiten des Siebengebirges

Serie | Königswinter · Wer sich an einem sonnigen Tag nicht an bekannten Hotspots im Siebengebirge wie dem Drachenfels aufhalten möchte, um ein wenig für sich zu sein, muss nicht lange suchen. Die Königswinterer Höhenorte bieten beste Alternativen fernab des Trubels.

 Hier geht sie gerade im Westen unter: Vom Oelberg aus sind sowohl der Tagesbeginn als auch dessen Ende ein ganz besonderes Naturschauspiel.

Hier geht sie gerade im Westen unter: Vom Oelberg aus sind sowohl der Tagesbeginn als auch dessen Ende ein ganz besonderes Naturschauspiel.

Foto: Frank Homann

Wer früh munter ist, belohnt sich für diese Mühsal sogleich selbst: Der Osthang des Oelbergs gehört bei Sonnenaufgangsblick zu den privilegiertesten Orten im Siebengebirge. Da er an einem Wildnispfad liegt, ist hier die Ruhe zu Hause. Und weil der Große Oelberg mit 461 Metern die höchste Erhebung in den sieben Bergen darstellt, reicht das Panorama vom Aussichtspunkt am Osthang weit über die gut erkennbaren Abraumhalden von „Chicken Hill“ am Hühnerberg bis weit in den Westerwald hinein. Keine Frage: Das Siebengebirge hat fernab seiner populärsten Hotspots Drachenfels, Drachenfelsbahn und Schloss Drachenburg noch eine ganze Menge mehr zu bieten.