Basaltgrube in Königswinter Warum am „Chicken Hill“ einmal wöchentlich die Erde bebt

Serie | Königswinter · Niemand weiß genau, wer den Namen „Chicken Hill“ erfunden hat: So nennen die Menschen rund um Königswinter-Hühnerberg die dortige Basaltgrube umgangssprachlich. Betreten werden darf sie nicht, denn regelmäßig kommt es dort zu Explosionen.

 Kein Meteoriteneinschlag: Die Basaltgrube Hühnerberg, umgangssprachlich Chicken Hill genannt, misst 900 mal 500 Meter.

Kein Meteoriteneinschlag: Die Basaltgrube Hühnerberg, umgangssprachlich Chicken Hill genannt, misst 900 mal 500 Meter.

Foto: Frank Homann

Selbst, wer direkt davorsteht, glaubt nicht, was er sieht: Mitten im Siebengebirge eröffnet sich für das überraschte Auge des Betrachters eine bizarr anmutende Mondlandschaft. „Chicken Hill“ nennen die Königswinterer dieses Areal umgangssprachlich. Denn: Dieser unwirkliche Ort liegt gleich neben dem Dorf Hühnerberg. Willkommen zu einer Zeitreise in die Erdgeschichte.