Stadtjugendfeuerwehrtag 60 Nachwuchskräfte gingen mit dem Handy auf Schnitzeljagd
KÖNIGSWINTER · Mit ihrem Smartphone ausgerüstet, gingen 60 Jungen und Mädchen der Königswinterer Jugendfeuerwehr bei ihrem jährlichen Stadtjugendfeuerwehrtag auf Schnitzeljagd rund um den Ölberg. Vom Feuerwehrhaus in Ittenbach aus folgten die jungen Abenteurer beim sogenannten "Geocaching" einer Reihe von GPS-Koordinaten über verschiedene Stationen.
Über Stock und Stein folgten sie den Signalen ihres GPS-fähigen Smartphones, bis sie schließlich nach etwa zwei Stunden am Feuerwehrhaus des Löschzugs "Ölberg" in Thomasberg ankamen. Dort wurde dann zur Entspannung nach einer solch ausgiebigen und ausgefallenen Wandereinlage erst einmal gemeinsam gegrillt. Michael Bungarz, Chef der Gesamtfeuerwehr, schaute als Gast vorbei.
Ziel des Stadtjugendfeuerwehrtags ist es, die Mitglieder der verschiedenen Jugendgruppen untereinander zu vernetzen - so sollen die Grundlagen für die effiziente Zusammenarbeit beim späteren aktiven Dienst gelegt werden. Organisiert hatten das Fest Stadtjugendfeuerwehrwart Manuel Nagel, sein Stellvertreter Markus Strauch sowie Jugendwart Guido Bäßgen.
Das Geocaching sei dafür ideal, dachten sie sich - nicht zuletzt, weil es sich besonders bei jungen Leuten großer Beliebtheit erfreut. In insgesamt sechs Gruppen machten sich die Teilnehmer in Begleitung eines Betreuers auf die Suche nach den sogenannten "Caches", also den Behältnissen, in denen die GPS-Sender versteckt sind. Jeder Cache enthielt wichtige Hinweise zum Erreichen der nächsten Zwischenstation, es mussten also alle zusammenarbeiten, um am Ziel einzutreffen.
Info: Interessierte im Alter von zehn bis 17 Jahren sind immer willkommen. Infos: www.feuerwehr-koenigswinter.de
