Brand in Vinxel 80 Wehrleute bekämpfen Dachstuhlbrand

KÖNIGSWINTER · In der Nacht zu Samstag musste die Freiwillige Feuerwehr Königswinter zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Vinxel ausrücken.

 Unklar ist die Ursache für den Brand im Dachstuhl des Mehrfamilienhauses.

Unklar ist die Ursache für den Brand im Dachstuhl des Mehrfamilienhauses.

Foto: Feuerwehr Königswinter

Die Arbeiten der Feuerwehr gestalteten sich schwierig, da sich das Feuer zwischen Innendämmung und Dachhaut ausgedehnt hatte. Mit Wärmebildkameras wurden die Brandnester lokalisiert und das Dach teilweise abgedeckt beziehungsweise von innen die Verkleidung geöffnet. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt.

Um 2.11 Uhr war die Feuerwehr zu dem Dachstuhlbrand in der Straße "Auf der Bonnenbitze" in Vinxel ausgerückt. Bewohner einer Masionettewohnung hatten das Feuer entdeckt, die Feuerwehr alarmiert und das Gebäude verlassen. Die Wehrleute gingen sowohl von außen über Leitern als auch von innen zur Brandbekämpfung vor.

Ein offenes Feuer im Bereich der Dachterrasse konnten schnell bekämpft werden. Jedoch hatte sich der Brand zwischen Dachhaut und Wärmedämmung auf weitere Teile des Dachstuhls über beide Geschosse der Masionettewohnung ausgedehnt. Hier halfen den Einsatzkräften, die unter Atemschutz vorgingen, Wärmebildkameras. Diese lokalisierten die Brandnester.

Im weiteren Verlauf musste das Dach für die Brandbekämpfung teilweise abgedeckt werden. Auch von innen wurde die Verkleidung geöffnet. Erst nach rund einer Stunde konnte "Feuer in der Gewalt" gemeldet und eine weitere Ausdehnung ausgeschlossen werden. Die Bewohner der Dachgeschosswohnung kamen in der Nacht anderweitig unter. Alle anderen Hausbewohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.

Gegen 5 Uhr endete der Einsatz der Feuerwehr. Vor Ort eingesetzt waren die Einheiten Bockeroth, Oelberg, Oberdollendorf und Altstadt sowie Bonn-Holtorf unter Leitung von Hauptbrandmeister Jürgen Rietmann und auch Stadtbrandinspektor Heiko Basten. Insgesamt waren bis zu 80 Wehrleute vor Ort.

Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens konnte noch keine Auskunft gegeben werden.

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