Fastunglück in Königswinter Bagger drohte zu versinken

KÖNIGSWINTER · Einen glücklichen Ausgang hat am Freitagmittag eine Gefahrensituation auf dem Gelände des Basaltsteinbruchs Hühnerberg genommen.

Dort drohte nach Auskunft von Feuerwehrsprecher Lutz Schumacher gegen 12.45 Uhr ein Baggerfahrer mit seinem 40 Tonnen schweren Fahrzeug in einem Wasserloch zu versinken.

Der Mann habe am Rande des durch den Steinabbau entstandenen Gewässers gearbeitet, als sein Bagger plötzlich nach vorne eingesackt sei und zu versinken gedroht habe. Seine Fahrerkabine konnte er nicht mehr durch die Tür verlassen.

Kollegen alarmierten deshalb laut Schumacher die Feuerwehr, unternahmen aber gleichzeitig zusammen mit dem Mann einen eigenen Rettungsversuch, der noch vor dem Eintreffen der 20 Wehrleute aus Eudenbach und Uthweiler glückte: Über den Arm eines zweiten Baggers gelang es dem Verunfallten, sein Fahrzeug verlassen.

Zuvor hatte er von Innen eine Glasscheibe eingeschlagen und war hinausgeklettert. Verletzt wurde er dabei nicht, jedoch erlitt ein weiterer Mitarbeiter des Steinbruchs laut Schumacher einen Schock und wurde deshalb vom Rettungsdienst behandelt.

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