Ausstellung Bilder von Anka Franzen und Susanne Kress im Amtsgericht Königswinter

Königswinter · "Das ist mal etwas anderes." Die Rückmeldungen der Beschäftigten im Königswinterer Amtsgericht seien überaus positiv ausgefallen, wie Direktor Ulrich Feyerabend bei der Ausstellungseröffnung von Anka Franzen und Susanne Kress im Rahmen der Kunsttage berichtete.

 Die Künstlerinnen Susanne Kress (l.) und Anka Franzen.

Die Künstlerinnen Susanne Kress (l.) und Anka Franzen.

Foto: Frank Homann

Beide Künstler sind in Königswinter keine Unbekannten, machen sie doch seit einigen Jahren immer wieder bei der alljährlichen Wetpainting-Aktion mit.

Und in der Tat, die Bilder der beiden Oberkasseler Künstlerinnen spielen mit Konventionen und warten immer wieder mit unerwarteten Details auf. Susanne Kress etwa malt Bilder und mischt diese mit anderen Materialien wie Schrauben, alten Schlüsseln, Ketten oder auch Blechplatten.

"Steampunk" nennt sich diese Mischung, in der Neues auf alt getrimmt wird. Weitaus klassischer muten die Bilder von Anka Franzen an: Frösche in knalligen Farben, Landschaften und Pflanzen im Wechsel der Jahreszeiten. Der Farbauftrag ist zuweilen reliefartig, aber immer in kräftigen Tönen gehalten.

Peter Gola hatte anfangs die Gäste der Ausstellungseröffnung im Namen der Stadt begrüßt. "Der Vorteil bei öffentlichen Orten ist ja, dass hier Menschen mit Kunst in Berührung kommen, die eigentlich gar nicht wegen der Kunst hierhin gekommen sind", sagte Gola.

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