Dreiwöchige Sperrung in Königswinter Clemens-August-Straße nach Bauarbeiten wieder frei

Königswinter · Für den barrierefreien Umbau der Bushaltestelle Clemens-August-Straße war die Straße seit Anfang September gesperrt worden. An diesem Mittwoch konnten die Maßnahmen abgeschlossen werden.

 Die Clemens-August-Straße wird wieder freigegeben.

Die Clemens-August-Straße wird wieder freigegeben.

Foto: Frank Homann

Rund drei Wochen lang war die Verbindung von der Ferdinand-Mülhens-Straße (L 331) zur Rheinallee komplett gesperrt, an diesem Mittwochnachmittag hat Bürgermeister Peter Wirtz die Clemens-August-Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Seit Anfang August wurde die Bushaltestelle barrierefrei umgebaut; die Maßnahme konnte nun abgeschlossen werden.

Ausgelegt waren die Arbeiten auf einen Zeitraum von vier Wochen, "wir werden sogar etwas früher fertig", sagte der Technische Dezernent Theo Krämer bereits am Dienstag auf GA-Anfrage. Mit der Aufhebung der Sperrung wird auch die geänderte Verkehrsführung wieder aufgehoben, die Buslinien 521 und 541 fahren wieder die normalen Routen. „Ich freue mich, dass die Einschränkungen für Anwohner und Gäste früher enden können als ursprünglich geplant“, sagte Wirtz am Mittwoch.

Anfangs gab es Probleme mit der Verkehrsführung

Wie berichtet, wurde der Verkehr während der Bauzeit über die Hauptstraße, die Friedrichsallee und die Rheinallee bis zur Einmündung Clemens-August-Straße geleitet. Autofahrer von außerhalb der Stadt wurden über die Bundesstraße 42 und die Ausfahrt Rhöndorf umgeleitet. "Zu Beginn gab es Probleme mit der Verkehrsführung", sagte Krämer. Umleitungshinweise seien daher auch nach Reklamationen von Autofahrern und Bürgern nach und nach angepasst und verbessert worden, weitere Schilder seien aufgestellt worden. "Nach drei Tagen lief es spürbar besser."

Ampel und Sicherungsposten für reibungslosen Ablauf

Da auf dem Teil der Umleitungsstrecke, der über die Rheinallee führte, auch Bahnen der Linie 66 verkehrten, wurde eine Ampelanlage installiert. Drei sogenannte Sicherungsposten sorgten zudem rund um die Uhr für einen reibungslosen Ablauf. Trotz des "hohen Gefährdungspotenzials" in dem Bereich habe es keine Probleme gegeben. "Uns sind keine Unfälle und Zwischenfälle bekannt", sagte Krämer. "Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden."

Die nun "hochmoderne Bushaltestelle, die alle Regeln der Barrierefreiheit erfüllt", ist eine von insgesamt 45 im Stadtgebiet, die umgestaltet werden (der GA berichtete). Die Gesamtkosten der Maßnahmen liegen bei 1,77 Millionen Euro, der Zweckverband Nahverkehr Rheinland übernimmt bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

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