Philipp-Neri-Haus Das erste ökumenische Begegnungscafé war ein voller Erfolg

ITTENBACH · Zeitweise war kein Stuhl mehr frei. So viele Ittenbacher und ihre neuen Nachbarn aus den Flüchtlingsunterkünften in den Häusern Anna Maria, Jagdhorn und dem Haus im Pfarrer-Franzen-Weg waren ins Philipp-Neri-Haus gekommen, um einander besser kennenzulernen und bei Kaffee und Kuchen zwei Stunden Zeit zu verbringen.

 Einheimische und Flüchtlinge kamen beim ersten ökumenischen Begegnungscafé im Ittenbacher Philipp-Neri-Haus ins Gespräch.

Einheimische und Flüchtlinge kamen beim ersten ökumenischen Begegnungscafé im Ittenbacher Philipp-Neri-Haus ins Gespräch.

Foto: privat

Die katholische und die evangelische Gemeinde hatten gemeinsam eingeladen und alles vorbereitet. Die Mitarbeiter, die vorher die Asylbewerber aus den Unterkünften abgeholt hatten, waren verblüfft, wie groß die Resonanz war. Diverse Gemeindemitglieder hatten Kuchen gebacken.

Pfarrerin Christine Gelhaar von der evangelischen und Diakon Udo Casel von der katholischen Gemeinde hießen alle Gäste herzlich willkommen. Mit dabei waren auch Sabine Bembenek, die Koordinatorin der Flüchtlingshilfe in der Stadt Königswinter, Polizeichef Gerd Mainzer sowie Vertreter des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) der Stadt Königswinter, die für die Kinderbetreuung sorgten.

Zahlreiche Freiwillige erklärten sich bereit, in Zukunft für Ideen und Vorschläge zu gemeinsamen Unternehmungen zu sorgen. Wer Interesse hat, mitzumachen, kann sich im Pfarrbüro in Ittenbach, 02223/21882, oder bei Diakon Udo Casel, 02244/9152 50, melden. Weitere Begegnungscafés sind für den 14. Mai und den 25. Juni geplant. (kaj)

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