Krimiautor Volker Kutscher las in der Dollendorfer Bücherstube aus seinem Roman "Märzgefallene" Der Kommissar und der Reichstagsbrand

DOLLENDORF · Einmal mehr war es Anne Alfen von der Dollendorfer Bücherstube und Rosemarie Gesche von der Evangelischen Gemeindebücherei Dollendorf gelungen, einen ganz besonderen Autor zu einer Lesung in Dollendorf zu verpflichten. Dieses Mal war der Star des Abends der Bestsellerautor Volker Kutscher, der Passagen aus seinem neuesten Roman "Märzgefallene" vortrug.

 Wie hängen Reichstagsbrand und der Mord an einem Studienrat zusammen? Volker Kutscher verriet in Dollendorf nicht die Lösung.

Wie hängen Reichstagsbrand und der Mord an einem Studienrat zusammen? Volker Kutscher verriet in Dollendorf nicht die Lösung.

Foto: Frank Homann

Obwohl die meisten Gäste an diesem Abend eingefleischte Fans waren, wurde der Autor kurz vorgestellt: Volker Kutscher, Jahrgang 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman "Der nasse Fisch", dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der 30er Jahre, gelang ihm ein Bestseller.

"Märzgefallene" ist der fünfte Roman in dieser Reihe - vier weitere Romane sollen noch folgen. Vor dem historischen Hintergrund der Jahre 1933 bis 1938, an den Schauplätzen Berlin und Köln, ließ Volker Kutscher seine Leser und Hörer am Leben seines Helden Kommissar Gereon Rath teilnehmen. Kutscher gab eine Kostprobe aus seinem Werk, ließ entscheidende Fragen indes unbeantwortet. Wer wissen wollte, wie der Reichstagsbrand im Jahr 1933 und der Mord an einem Studienrat zusammenhängen, musste da schon das Buch am Ende des Abends erstehen - ein Autogramm des Autors inklusive.

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