Ein Besuch auf dem Gipfel Der Drachenfels im Zwiespalt zwischen Rheinromantik und Massentourismus

Königswinter · Hunderttausende von Wanderlustigen lassen sich jedes Jahr auf den Drachenfels in Königswinter locken. Hermann Nolden, Inhaber der dortigen Gastronomie, erzählt, was Corona mit ihm als Unternehmer gemacht hat – und von seinen Plänen für die Zukunft.

 Alleine der Ausblick vom Drachenfelsplateau ist alle Mühe des mitunter steilen Aufstiegs wert.

Alleine der Ausblick vom Drachenfelsplateau ist alle Mühe des mitunter steilen Aufstiegs wert.

Foto: Frank Homann

Der Drachenfels zählt im Rheinland zu den mit Abstand beliebtesten Reisezielen. Auch während der Pandemie erklommen jährlich rund eine halbe Million Menschen den Gipfel, um die Burgruine aus dem 12. Jahrhundert zu besichtigen, etwas über die bewegte Geschichte des Ortes zu lernen und sich an dem spektakulären Ausblick zu erfreuen. Wer den bewältigt, kann sich in der dortigen Gastronomie von Hermann Nolden und seinen Angestellten bewirten lassen und sich eine Erholungspause gönnen. Das Wohlergehen der Gäste hat bei Nolden größte Priorität, der Drachenfels soll auch weiterhin ein Ort der Entspannung und der Unbeschwertheit sein, an dem Reisende buchstäblich über den Sorgen des Alltags stehen können, berichtet er dem General-Anzeiger, beim Gespräch auf dem Gipfel.