Green-Corner-Sommerfest am Gymnasium am Oelberg Ein Nachmittag mit Sport und viel Musik

OBERPLEIS · Das Gymnasium am Oelberg lud zum Green-Corner-Sommerfest. Das Ukulele-Orchester und die „Black Lions“ feierten ihre Premiere.

 Erst laufen, dann feiern: Zahlreiche Schüler und Lehrer gingen beim Sponsorenlauf an den Start, um Geld für den Förderverein, die Klassenkasse und die Initiative „Ankommen helfen“ zu sammeln.

Erst laufen, dann feiern: Zahlreiche Schüler und Lehrer gingen beim Sponsorenlauf an den Start, um Geld für den Förderverein, die Klassenkasse und die Initiative „Ankommen helfen“ zu sammeln.

Foto: Frank Homann

„Eine ganz große Gemeinschaftsproduktion“ stellten die Schüler, Lehrer und der Förderverein laut Sonja Friedrich, Schulleiterin des Gymnasiums am Oelberg, auf die Beine. Bei einem Sponsorenlauf rund um die Schule erliefen die Schüler der Unter- und Mittelstufe zahlreiche Spenden. Anschließend traten verschiedene Bands und Solokünstler auf der Bühne des „Green Corner-Platzes“ auf. Es gab Spiel- und Sportangebote, Essen, Getränke und Informationen über die Angebote der Schule.

„Die Schüler geben ihr Bestes“, kommentierte Schulleiterin Friedrich den Sponsorenlauf. Angespornt von Arne Pöppel, Vizevorsitzender des Fördervereins der Schule, liefen auch einige Lehrer mit. Die Hälfte der gesammelten Spenden kommt nun dem Förderverein zugute. Ein Viertel geht in die Klassenkassen, ein weiteres erhält „Ankommen helfen“ – eine Initiative des Gymnasiums für Flüchtlinge, die zum Ziel hat, Kinder und Jugendliche in den Schulalltag einzugliedern. Organisiert hatten den Sponsorenlauf der Förderverein sowie der Lehrer Benjamin Altrogge.

Elf Schüler planten das Sommerfest

Auch für die Leitung des „Green Corner-Projektkurses“ der Q 1 war Benjamin Altrogge gemeinsam mit Schülervater und Elternvertreter Gerhard Katzer verantwortlich. In vier Teilteams hatten sich die elf Schüler des Kurses um die Planung und Organisation des Sommerfestes gekümmert. Sie stellten das Bühnenprogramm zusammen, bereiteten das Catering vor, bauten Infostände auf und entwarfen Plakate.

Das kulinarische Angebot wurde durch einen Wraps- und Smoothies-Stand ergänzt. Da viele Schüler der Stufe Q 1 bei dem Fest mitarbeiteten, konnten sie ihre Abikasse mit dem Gewinn auffüllen. Während sich die Besucher über die Arbeitsgruppen, Austauschprogramme und Projektkurse der Schule sowie den Förderverein informierten, spielten die Jungen und Mädchen ein Street-Soccer-Turnier. Hierbei half ein weiterer Projektkurs der Schule, die DFB-Junior Scouts, mit. Zudem konnten die Schüler auf dem Schulhof Tennis spielen. Zeitgleich gab es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Neben dem Schulorchester, der Schulband und einigen Soloauftritten von Schülern, traten auch einige Ehemalige des Gymnasiums auf. Für einige Bands war es der erste Auftritt. So konnten die Zuschauer etwa das neue Ukulele-Orchester der Fünftklässler und die Band „Black Lions“ bewundern.

Auch diese neu entstandene Band setzte sich aus Schülern der fünften Klasse zusammen. Die „Chaos-Kapelle“, eine Band der Lehrer Christian Finkenrath und Fabian Knauss mit einigen ehemaligen Schülern und Freunden, spielte ebenfalls zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung. Lampenfieber hatten die bühnenerfahrenen Lehrer deshalb jedoch nicht.

Darüber hinaus führte der Literaturkurs der Q 1 eine Szene aus ihrem diesjährigen Kabarett auf, in der sich die Schüler über ihre eigene Generation, die „Generation Selfie“, lustig machten. Sonja Friedrich zeigte sich begeistert über das Fest und den Sponsorenlauf und bedankte sich bei allen Organisatoren.

Auf ihre Frage, woher man die ganze Energie dafür nehme, antwortete Benjamin Altrogge: „Die kommt daher, dass man mit vielen tollen Schülern zusammenarbeitet.“ Es sei „einfach ein schönes Fest“ lautete auch das Urteil von Alfred Förner, Koordinator der Oberstufe.

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